Christian Kahrmanns Kampf gegen COVID-19: Von der Intensivstation zu „Zervakis & Opdenhövel. Live“

Christian Kahrmann bei „Zervakis & Opdenhövel. Live“ – Sein schwerer Weg zurück ins Leben

COVID-19 hat das Leben vieler Menschen verändert – für Christian Kahrmann war die Krankheit ein echter Albtraum. Der bekannte Schauspieler, den viele noch aus „Lindenstraße“ kennen, erkrankte im März 2021 schwer an Corona. In der ProSieben-Sendung „Zervakis & Opdenhövel. Live“ sprach er schonungslos über seinen langen Leidensweg, die dramatischen Wochen im Krankenhaus und die schwere Zeit danach. Doch neben den gesundheitlichen Folgen traf ihn auch ein schrecklicher persönlicher Verlust. Ich zeige dir in diesem Beitrag, was Kahrmann durchmachen musste und wie er heute damit umgeht.

Das Wichtigste in Kürze

  • Christian Kahrmann erkrankte im März 2021 schwer an COVID-19.
  • Er lag 17 Tage im künstlichen Koma auf der Intensivstation.
  • Nach fast drei Monaten Klinikaufenthalt folgte eine lange Reha.
  • Er leidet bis heute an starken Long-COVID-Symptomen.
  • Während seiner Krankheit verlor er beide Elternteile.

Von Null auf Hundert – und dann ins Koma

Stell dir vor, du fühlst dich gesund, hast Pläne und plötzlich reißt dich eine Krankheit komplett aus dem Leben. Genau das passierte Christian Kahrmann im Frühjahr 2021. Mit hohem Fieber und Atemnot kam er ins Krankenhaus – kurz darauf lag er schon im künstlichen Koma.

Insgesamt verbrachte Kahrmann 17 Tage in diesem Zustand. Ärzte kämpften um sein Leben, während er selbst von dieser Zeit nichts mitbekam. Erst nach langer Intensivbehandlung und fast drei Monaten Klinikaufenthalt konnte er entlassen werden. Doch wirklich vorbei war die Tortur da noch lange nicht.

Long-COVID – Ein Leben mit Einschränkungen

Nach der Krankheit fängt das eigentliche Problem oft erst an. Kahrmann leidet auch heute noch an schweren Long-COVID-Symptomen. In „Zervakis & Opdenhövel. Live“ berichtete er von:

  • Muskel- und Gliederschmerzen
  • Nervenschmerzen
  • Taubheitsgefühlen in den Füßen
  • Schlaflosigkeit
  • Plötzlichen Erschöpfungsanfällen

Als wäre das nicht genug, wurde auch sein Blut- und Organsystem in Mitleidenschaft gezogen. Er verlor rund 20 Kilo und war zeitweise auf einen Rollator angewiesen, weil er nicht mehr alleine laufen konnte.

Ein Drama im doppelten Sinne – Der Verlust seiner Eltern

Während Kahrmann gegen das Virus kämpfte, erlebte er eine weitere Tragödie. Sein Vater Gerd verstarb, während er selbst im Koma lag. Wenige Monate später verlor er auch seine Mutter Ute an den Krebs.

Der Schauspieler betonte in der Sendung, dass es bis heute unklar bleibt, wer in der Familie wen angesteckt hat. Klar ist für ihn nur eines: Er macht sich keine Vorwürfe und will nach vorne schauen.

Öffentliche Einblicke – Sein Auftritt bei ProSieben

In „Zervakis & Opdenhövel. Live“ teilte Kahrmann seinen Erfahrungsbericht offen mit dem Publikum. Die Sendung zeigte eine bewegende Dokumentation über seine schweren Wochen im Krankenhaus. Besonders schockierend: Kahrmann hatte nach der Erkrankung sichtbare Narben auf Kinn und Wange, die von den medizinischen Eingriffen während der Intensivbehandlung stammen.

Hier kannst du mehr über Christian Kahrmanns Geschichte erfahren:

Fazit – Ein Mann mit Kampfgeist

Christian Kahrmann hat eine schwere Zeit hinter sich – doch er gibt nicht auf. Sein Auftritt in „Zervakis & Opdenhövel. Live“ hat gezeigt, wie stark er ist und mit welcher Ehrlichkeit er über seine Erfahrungen spricht. Sein Beispiel macht deutlich, wie ernst die Langzeitfolgen von COVID-19 sein können. Ich wünsche ihm auf jeden Fall weiterhin viel Kraft und hoffe, dass er sich in Zukunft wieder komplett erholt.

Was denkst du über seine Geschichte? Schreib es in die Kommentare!